Ning lõpptulemusena leian, et meie rahvalik variant on palju lähedasem Saksa lüürikale, kust ilmselt on see laul ka meile mingis variandis kuidagimoodi jõudnund:
Müde kehrt ein Wanderer zurück,
nach der Heimat, seiner Liebe Glück.
Doch zuvor tritt er ins Gärtnerhaus,
kauft für sie noch einen Blumenstrauß.
Und die Gärtnerin, so hold und schön,
tritt zu ihren Blumenbeeten hin,
und bei jedem Blümlein, das sie bricht,
rollen Tränen ihr vom Angesicht.
Warum weinst du, holde Gärtnersfrau?
Weinst du um das Veilchen dunkelblau,
oder um die Rose, die dein Finger bricht?
Nein, um diese Rose wein ich nicht.
Ich weine nur um den geliebten Freund;
er zog in die Welt so weit hinein,
dem ich Treu und Eid geschworen hab,
den ich, Gärtnerin, gebrochen hab.
Warum hast du mir denn nicht getraut?
Deine Liebe auf den Sand gebaut?
Sieh den Ring, der mich tagtäglich mahnt
an die Treu, die du gebrochen hast!
Nun so trifft mich Wandrer das Geschick,
in der Heimat meiner Lieben Blick;
drum so gib mir, holde Gärtnersfrau
einen Strauß von Tränen ganz betaut.
Und mit diesem Sträußchen in der Hand
will ich wandern durch das ganze Land,
bis der Tod mein müdes Auge bricht:
Lebe wohl, leb wohl, vergiß mein nicht!
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Müde kehrt ein Wandersmann zurück
Nach der Heimat seiner Liebe Glück.
Doch bevor er tritt in Liebchens Haus,
Kauft er für sie den schönsten Blumenstrauß.
Und die Gärtnerin so hold und bleich,
Zeiget ihm ihr ganzes Blumenreich.
Doch bei jeder Rose, die sie bricht,
Rollt eine Träne ihr vom Angesicht.
Warum weinst du, holde Gärtnersfrau?
Weinst du um die Veilchen dunkelblau?
Oder um die Rose, die du brichst?
Ach nein, ach nein, um diese wein' ich nicht
Um den Liebsten wein' ich nur allein,
Der gezogen ist wohl übern Rhein.
Dem ich ew'ge Treu geschworen hab',
Die ich als Gärtnersfrau gebrochen hab'.
Liebe hast du nicht für ihn gehegt,
Darum hast die Blumen du gepflegt.
Ach, so gib mir, holde Gärtnersfrau,
Einen Strauß von Veilchen dunkelblau.
Und mit dem Blumenstrauß wohl in der Hand,
Will ich wandern durch das ganze Land,
Bis der Tod mein müdes Auge bricht.
Leb wohl, Geliebte, und vergiß mich nicht!
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Teksti omistatakse kahele erinevale autorile, millest esimene võib olla tõenäolisem, kuna Dreves'i autorlust mainitakse alati "võimalikuna", Eichendroff'i materjalidega ma küll tutvunud ei ole, kuna google books on täna milelgipärast kaunis aeglane:
Joseph Freiherr von Eichendorff (1788-1857)
[
www.volksliederarchiv.de]
Leberecht Blücher Dreves (1816-1870)
[
www.volksmusik-archiv.de]
[
www.lieder-archiv.de]
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Lauri Õunapuu
lauri[ät]metsatoll.ee
+372 56155559
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